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Liebe Journalist_innen,

für das No Border Camp vom 14. bis zum 22. Juli in Köln wünschen wir uns eine anspruchsvolle Berichterstattung. Dafür stehen Euch verschiedene Kontakt- und Informationswege zur Verfügung.

Kontakt:

Ihr erreicht uns per Email, Telefon und unter Einschränkungen (siehe unten) auch auf dem Camp selbst.

Email: media-nbc@riseup.net, auch verschlüsselt über PGP-Key

Telefon:
Maria Sopala: 0152 – 27610910
Nora Bona: 0178 – 3378367

Bild- und Filmmaterial auf dem Camp

Wenn ihr auf das Campgelände selbst kommen wollt, seid ihr herzlich eingeladen. Es gibt vor Ort die Möglichkeit, Bild- und Filmmaterial zu machen. Aber wir bitten Euch darum, im Vorfeld einen Termin mit uns zu vereinbaren. Eine Campbegehung geht nur in vorheriger Absprache mit uns! Das Camp ist ein privater Raum und Schutzraum und nicht alle wünschen gefilmt, fotografiert und interviewt zu werden. Ggf. werden wir im Laufe der Woche noch einmal offiziell einladen, das Camp zu besichtigen. Dann stehen wir für Bild- und Filmmaterial sowie für O-Töne zur Verfügung. Aktuelles findet Ihr hier.

Bild- und Filmmaterial bei Aktionen

Wir begleiten Euch gerne auf Aktionen in der Innenstadt oder am Düsseldorfer Flughafen und stehen für Fragen zur Verfügung. Informationen zu den geplanten Aktionen findet Ihr unter noborder.antira.info/de/program/.

Weitere Informationen zu unseren Schwerpunkt-Themen, Zielen und Forderungen findet Ihr unter Hintergrundartikel und in unseren Pressemitteilungen.

Ebenfalls stellen wir einen Pressespiegel für euch bereit.

Hintergrundartikel

Da es auf dem Camp verschiedene thematische Schwerpunkt-Tage geben soll, haben wir uns gedacht Ihnen hier zu jedem Schwerpunkt Informationen zu jedem Schwerpunkt geben wollen.

Antiziganismus

Zum Thema Antiziganismus ist zunächst ein Text des Bündnises Yag Bari (ein Bündnis von verschiedenen Rroma-Selbstorganisationen) über den Rassismus gegen Rroma in Deutschland und in der Eu. verfügbar mit dem Titel:

Über die Notwendigkeit der Sichtbarwerdung von Rroma Widerständen
Seit 700 Jahren erleben Rroma und Sinti Rassismus im deutschsprachigem Raum. Alleine zwischen dem 16. und dem 19. Jahrhunder wurden etwa 150 Edikte gegen sie erlassen. Darunter fielen z.B. Vertreibungsvorschriften bis hin zur gewährung von Straffreiheit bei der Tötung von Rroma und Sinti. Die Grundlage für eine solche Verfolgung kann in dem Rassismus und der sozialen Benachteiligung durch Gadjé gefunden werden. So stammt die absurde Behauptung, dass Rroma und Sinti einen Hang zu Müßiggang und zur Kriminalität hätten bereits aus der Zeit des Mittelalters. Diese Bilder und Stereotypen sind leider bis heute noch Teil der rassistischen Propaganda gegen Rroma und Sinti. weiterlesen

Weitere Links zu Texten und Videos mit den folgenden Themen:

Abschiebung von Rroma in den Kosovo

  • Appell für Bleiberecht
  • http://www.welt.de/print/welt_kompakt/koeln/article108316874/Zeltlager-fuer-Menschenrechte.html

  • Trip X anschauen
  • Kosovos Visaliberalisierung kostet tausenden Romakindern die Zukunft

    Kosovo ist das einzige Land auf dem Balkan mit einer Visumpflicht für Europäische Staaten. Im Kosovo fühle man sich wie in einem Gefängnis, sagte die Ministerin für Europäische Integratiohttp://www.welt.de/print/welt_kompakt/koeln/article108316874/Zeltlager-fuer-Menschenrechte.htmln, Citaku. So hat sich Kosovo für die Aussicht auf Visaliberalisierung bereiterklärt, im Gegenzug noch in Europa lebende Kosovoflüchtlinge aufzunehmen. Hierzu gehören vor allem zehntausende Roma, die zum Beispiel in Deutschland oft schon um die 20 Jahre als Geduldete leben. Mehr als die Hälfte von ihnen sind Kinder, die in Deutschland geboren oder aufgewachsen sind. weiterlesen

  • Ein Reisebericht der Kampagne alle bleiben
  • Aktuelle Reisebericht: Kosovo

Dokumentation über das Mahnmal in Berlin

Studie zur aktuellen Bildungssituation deutscher Sinti und Rroma
Dokumentation und Forschungsbericht

Gleichstellung von Rroma und Sinti:
Das nationalsozialistische Schulverbot für Sinti und Roma wirkt bis heute negativ fort. Es wird Zeit, eine historisch bewusste Minderheitenpolitik zu fordern.

Auf etwa 100.000 wird die Zahl der deutschen Roma und Sinti geschätzt. Obwohl sie mindestens seit dem 15. Jahrhundert im Gebiet des heutigen Deutschlands leben, wurden sie erst 1997 als nationale Minderheit anerkannt. Angesichts des großen Leids, das dieser Bevölkerungsgruppe in der deutschen Geschichte angetan wurde, verwundert der späte Zeitpunkt der Anerkennung. weiterlesen


Harri Stojkas Kampagne gegen die rassistische Frembezeichnung von Rroma

„Das Wort Zigeuner hat mir meine Jugend versaut“

Prof. Ian Hancock (Universität Texas)
What’s in a Name?: Professor takes on roles of Romani activist and spokesperson to improve plight of his ethnic group

Ian Hancock is not a gypsy. He is a Romani. The difference in nomenclature is so important that Hancock, a professor of English, linguistics and Asian studies at The University of Texas at Austin since 1972, has devoted most of his adult life to dispelling ignorance about the ethnic group into which he was born. weiterlesen

Zoni Weisz: Ein immernoch vergessener Holocaust
Rede anschauen


Sammelabschiebungen, im Fokus: Düsseldorf International

Hier nun zum Einen ein Artikel über
Sammelabschiebungen nach Ex-Jugoslawien
Für viele der Kriegsflüchtlinge und deren Kinder, die in den 1990er Jahren auf der Flucht vor der Gewalt im zerfallenden Jugoslawien nach Deutschland kamen, ist der Düsseldorfer Flughafen das letzte, was sie von ihrer (zwischenzeitlichen) Heimat Deutschland sahen. Einige dieser Menschen lebten zum Zeitpunkt ihrer Abschiebung schon zwanzig Jahre oder länger hier. weiterlesen

und zum Anderen explizit
zur Rolle des Düsseldorfer Flughafens im EU-Grenzregime
Der Düsseldorfer Flughafen (Düsseldorf International) ist ein wichtiger Knotenpunkt für Abschiebungen: Tausende Menschen wurden von dort aus in den letzten Jahren mit polizeilicher Gewalt in ein anderes Land geflogen. weiterlesen


Zum Tod von Ousman Sey

Aufruf zur Demonstration „Warum starb Ousman Sey“ weiterlesen

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